Von Ninh Binh schnappten wir uns einen Bus nach Hanoi . In der Hauptstadt traffen wir gegen den späteren Nachmittag ein.
Die Stadt ist sehr belebt und das nördliche Wirtschaftszentrum.
Es regnete oft, Gott sei Dank bekamen wir einen Bakery Tipp von einer Kollegin. In Joma’s Bakery konnten wir die langen Regenstunden absitzen und richtig gut schlemmen.
Opfergaben in Vietnam
Es ist nicht ungewöhnlich dass man während dem Shoppen durch die
Strassen, den Rauch eines Feuers riecht. Die Quelle dazu findet man meist an Strassenrändern.
Dort verbrennen die Vietnamesen Geld "falsche
Banknoten" diese dienen als Opfergaben für ihre Vorfahren.
Der Hoan Kiem See oder Schwert-See ist Hanois berühmtester See und trennt Alt-Hanoi vom
einstigen französischen Kolonialviertel.
Der Name des Sees („See des zurückgegebenen Schwertes“) geht auf eine
variantenreiche Legende zurück.
Anfang des 15. Jahrhunderts, während der
chinesischen Besatzung, übergab der Sage nach eine riesige, im See lebende,
goldene Schildkröte dem
armen Fischer Le Loi ein magisches Schwert, welches ihn unbesiegbar machte. Er
benutzte das Zauberschwert, um in einem erbitterten Kampf (1418–1428) die
Truppen der Ming Dynastie vernichtend zu schlagen, und wurde im Jahre
1428 König. Nach der Siegesparade begab sich der junge König zum See, um den
Göttern zu danken. Da tauchte die goldene Schildkröte erneut auf und forderte
das Schwert zurück. Bevor Le Loi sich entscheiden konnte, löste sich plötzlich
das Schwert aus der Scheide, stieg zum Himmel empor und verwandelte sich in
einen großen jadefarbenen Drachen, der über dem See schwebte und dann in die
Tiefe stürzte.
Le Loi ernannte das Tier zum Schutzgeist des
Sees. Aus Dankbarkeit und zur Erinnerung an dieses Ereignis ließ Le Loi auf
einer kleinen Insel in der Mitte des Sees den dreistöckigen Schildkröten–Turm
(Thap Rua) errichten, der bis heute das Wahrzeichen Hanois ist.
Der Schildkröten-Turm
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