Programmpunkt Nr. 5: Jodhpur, die blaue Stadt.
Veronique verliess uns in Jaisalmer und kehrte zurück nach Delhi. Für Alicia und mich ging es mit dem Nachtzug in der super angenehmen A/C Klasse nach Jodhpur.
Wir besichtigten den berühmten Clock Tower und den anliegenden Markt. Die Stadt ist sehr schön auch die Leute sind angenehm und keineswegs aufdringlich. Ansonsten aber hat Jodhpur nicht wirklich viel zu bieten, deshalb beschlossen wir noch am selben Abend mit dem Nachtbus nach Udaipur zu fahren.
In Jodhpur dürfen einige Leute in einem 1000 Sterne Hotel träumen. Was für uns seltsam klingt ist für sie ganz normal. Früh am Morgen schliessen sie ihren Laden auf und verbringen ihren Tag dort (meist mit dem Satz: Come in M'am cheap price, good quality) Wenn es Abend wird, packen sie die paar Sachen von ihrem Shop zusammen, schlagen ihr Feldbett auf und schlafen unter freiem Himmel auf der Strasse unter tausenden von Sternen. Gute Nacht Jodhpur.
Programmpunkt Nr. 6: Udaipur, die weisse Stadt
In
der Nacht war nicht an Schlafen zu denken. Unser Busfahrer fuhr viel zu
schnell, es rüttelte, man schwenkte von einer Seite zur andern und wurden
richtig durchgeschüttelt.
Wir
waren richtig froh als wir heil in Udaipur ankamen. Am nächsten Tag unternahmen
wir eine Bootstour, wobei man diese nicht wirklich eine Bootstour nennen kann.
Wir fuhren 5 Minuten über den Fateh Sagar See wurden auf einer Insel abgesetzt welche
wir dann erkundigen konnten, 10 Minuten später wurde man wieder abgeholt und
den selben weg zurück gefahren. Was für eine tolle Bootstour! Ausserdem
besuchten wir das historische Museum Haveli
und den Jagdish Tempel. Zum Abschluss schlenderten wir durch das wunderschöne City
Palace, welches ein nettes Restaurant hatte mit grandioser Sicht über den Pichola See, dort genossen wir dann einen überteuerten Ice Cafe. Udaipur ist eine
tolle Stadt sehr gemütlich, toll zum flanieren, shoppen und erleben.
Programmpunkt
Nr. 7: Delhi, die rote Stadt
Schon
sind wir an der Endstation von unserer Reise durch Indien. In Delhi begrüsste
uns ein heisses, trockenes Wetter und natürlich auch an die 20 Rikscha und Taxifahrer.
Trotz der unerträglichen Hitze nahmen wir es uns nicht den Lotus Tempel zu
besuchen, welcher Traumhaft aussieht.