Hallo meinen Lieben

In meinem ersten Blog habt ihr die Chance, mit mir auf eine Reise Richtung Asien zu gehen.

Ab dem 25. März 2013 werde ich die Schweiz für ca. ein halbes Jahr verlassen, zwei Monate in Nepal Volunteering machen und mich anschliessen auf einen Backpacking Trip durch Asien begeben, um neue Umgebungen und Horizonte, Länder und Leute kennen zu lernen.

In diesem Blog werdet ihr viel Lustiges, Kurioses und Spannendes lesen. Es ist toll, dass Ihr mich alle auf meiner Reise begleitet. Ich wünsche euch viel Spass beim mitreisen!

Mittwoch, 26. Juni 2013

Thailand Chiang Rai

Von dem lebhaften und touristischen Chiang Mai ging es mit dem Bus nach Chiang Rai.
Chiang Rai ist etwas kleiner als Chiang Mai und ebenfalls gut mit dem Fahrrad erkundbar.
Dieses Mal beschlossen wir aber kein Fahrrad zu mieten sondern ein Tuk Tuk, der Fahrer fuhr uns zum weissen Tempel und zu den Long Neck Frauen.

Der weisse Tempel Wat Rong Khun
Die Brücke symbolisiert den Übergang vom Zyklus der Wiedergeburt zum Raum Buddhas.
Die Hände ein Ausschnitt aus der Höllendarstellung und das goldene Palast ist eine Toilette, eine vergoldete :) 






Die verschiedenen Bergvölker 
Akha
Zu Ihren Besonderheiten zählen die Kopfbedeckungen, geschmückt mit Silberknöpfen und Kugeln der Akha Frauen. Die Frauentracht bestimmen die Farben schwarz und blau, verziert mit bunten Stoffstreifen, Stickereien und Schmuck. Im Geisterglauben des auf den Bergkämmen Nordthailands wohnenden Volkes bilden die Dorftore eine symbolische Grenze gegen alles Böse. Die Dorftore werden jedes Jahr mit geschnitzten Figuren neu gebaut. Die Akha sind ein armes Volk, bestellen Felder mit verschiedenen Gemüsearten und Mais, sie halten auch Schweine, Rinder und Hühner. 


                            

Karen Long Neck
Die Frauen Verstärkten und Strecken als Schönheitsideal im Kindesalter beginnend, mit langen Messing Metallringen Ihre Hälse. Bereits den 5 jährigen jungen Mädchen werden die Messingringe um den Hals gesteckt, um diesen zu strecken. Jährlich kommt dann ein weiterer Halsring dazu, denn je mehr Ringe die Frau trägt, um so höher ist das Ansehen der Frau in ihrer Familie und der Dorgemeinschaft. Eine Legende beschreibt das sich die Padaung Frauen früher damit vor Bissen von Tigern geschützt haben, eine andere behauptet das sie sich so für Mädchenhändler unattraktiv gemacht haben. 

Lahu
Frauen der Schwarzen Lahu haben ein schwarze Kleider mit rot-weißen kunstvollen Absetzen. Roten Lahu haben Kleidung mit blauem und schwarzem Stoff mit roten Rändern. Die Tracht der Frauen von den Lahu bestehen aus schwarzen & weißen langen Gewändern mit Armreifen und silbernen Armspangen.

Ich weiss nicht zu welchem Bergstamm die alte Frau gehört









 Clock Tower



Night Bazaar


Thailand Chiang Mai

Laura mein Reisegspändli für die nächsten 6 Wochen kam gut in Bangkok an. Gemeisam machten wir uns auf nach Chiang Mai in den Norden von Thailand. Im Reiseführer stand 12h mit dem Nachtzug von Bangkok nach Chiang Mai, unsere Fahrt dauerte stolze 16 Stunden.


Chiang Mai
Ist die größte und kulturell wichtigste Stadt in Nordthailand und wird wegen der landschaftlichen Schönheit auch Rose des Nordens genannt.
Wir mieteten ein Fahrrad, raddelten durch die Stadt und klapperten die schönsten und für uns wichtigsten Sehenswürdigkeiten ab. Chiang Mai ist toll, viel kleiner als Bangkok und doch noch gross.

Wat Phrasingh

                           



In Thailand findet man überall die bekannten Geisterhäuschen, diese haben mit dem buddhistischen Glauben zu tun. Sie werden errichtet , sobald ein Grundstück bebaut wird, um damit die Geister (Phra Phum), die das Gelände bewohnt haben, für den Verlust ihrer Heimat zu beschwichtigen und ihnen auf demselben Grundstück eine Ersatzheimstatt zu geben.

Zusätzlich zu den Geisterhäuschen in Verbindung mit Wohn- oder Geschäftshäusern gibt es auch Schreine an besonders markanten heiligen Orten wie Höhlen, Felsen, außergewöhnlichen Bäumen oder auch auf Stadtmauern. Ebenso werden Geisterhäuschen oft an unfallträchtigen Straßen aufgestellt.


Wir lernten Boom durch unseren Freund Pierre (den wir in Bangkok kennengelernt haben) kennen.
Sie nahm uns mit an einen sehr schönen Ort, wo sich die Thailänder treffen und Zeit verbringen. Der Ort ist direkt am Wasser und ohne Touristen.





Night Bazaar oder auch Night Market genannt ist absolut sehenswert, hier findet man einfach alles, von Kleidern und Souvenirs bis hin zu Essen und Drinks.
Wir schlenderten durch den Night Market und anschliessen gings ein bisschen in den Ausgang. 





Thailand Bangkok

Wow, der erste Eindruck von Bangkok war der Hammer: freundliche Leute, lebhafte Stadt, “sauber”(im Vergleich zu Nepal) und einfach riesen gross.
In meinen 5 Tagen in Bangkok bestand mein Tag aus: Shoppen, Essen, Sehenswürdigkeiten abklappern, Essen und nochmals Essen, es ist unglaublich aber hier kann man einfach immer, überall und zu jederzeit Essen. 





Wat Pho
Ist ein Königlicher Tempel Erster Klasse, ein buddhistischer Tempel, der im Zentrum der historischen Altstadt von Bangkok liegt, unmittelbar südlich des Königspalastes.



Khao San Road
Ist eine rund 400 Meter lange Straße im Bangkoker Stadtteil Banglamphu und das absoulute Backpacker Paradis, hier kann man so richtig Feiern, Shoppen und Essen.Am Abend ist hier ein netter Night Market, wo man gut verweilen kann.



Chatuchak Market
Der Chatuchak-Markt im Bezirk Chatuchak in Bangkok ist der größte Markt seiner Art weltweit.
Das absoulute Shopping Paradis, hier bekommt man die schönsten Designer Klamotten zum Schnäppchenpreis.



Bangkok Zoo





Wat Intharawihan 

Sonntag, 9. Juni 2013

Nepal Annapurna Basecamp Trekking


1. Tag
Wir fuhren mit dem Taxi von Pokhara nach Phedi, von dort aus starteten wir unser ABC Trekking.
Vor uns standen 8 Tage Trekken und viele viele Treppen. Ziel vom ersten Tag war der Ort Tolka 1700m und ca. 4 ½ Stunden wandern. Nah dann Let´s go! :D
Der Tag begann mit Traumwetter und einer wunderschönen Aussicht doch kurz vor Tolka fing es an zu regnen und wir kamen nass in unserer Unterkunft an.



 
2. Tag
Der zweite Tag sollte früh starten, doch der Regen machte uns einen Strich durch die Rechnung, als es um 10:00 Uhr immer noch goss wie aus Kübeln, beschlossen wir trotz Regen los zu stampfen.
Unser Ziel war Jhinu 1610m, 6 Stunden wandern. Es ging hoch und runter, regnete und regnete.




3. Tag
Rein in die noch Nassfeuchten Klamotten und los geht’s. Der Regen hat aufgehört und das Wetter wurde von Stunde zu Stunde besser. Heute wird unser Schlafplatz in Bamboo 2335 m sein.
Es ging steil nach oben, nach unten, wieder nach oben und wieder nach unten, nach 6 Stunden kamen wir in Bamboo an. 




4. Tag
Der Weg von Bamboo nach Deurali 3230 m war atemberaubend, er führte durch den Dschungel und man fühlte sich wie in einem Märchenwald. Man hörte Vögel singen und Grillen zirpen, wunderschön! Nach 5 Stunden trafen wir im gemütlichen Guesthouse ein und kurz nach unserer Ankunft regnete es wieder.






 
5. Tag
Endspurt, von Deurali zum Annapurna Basecamp 4130m waren es nur noch 4 ½ Stunden. Das Wetter war super schön und wir konnten sogar den Fishtail und den Annapurna III sehen. Wow was für ein tolles Gefühl.







 
Annapurna Basecamp






 
6.Tag
Wir hörten von anderen Leuten, welche bereits beim Annapurna Basecamp oben waren, dass der Sternenhimmel in der Nacht wunderschön sein soll. Also beschlossen wir um 2 Uhr morgens aufzustehen und uns den Sternenhimmel anzugucken, leider spielte das Wetter nicht mit und es war bewölkt auch der Sonnenaufgang um 5:30 Uhr konnten wir nicht sehen. Zum Glück hatten wir am Abend davor tolle Aussicht. Nun ging es wieder nach unten nach Bamboo. Mir war gar nicht bewusst wie hart der Weg nach unten ist, meine Beine und Füsse schmerzten ich war froh als wir dann entlich in Bamboo 2335m waren.


 
7.Tag
Von Bamboo gings nach Jhinu 1610m zurück, ein bisschen rauf und ein grosses bisschen nach unten.
In Chhomrong gibt es die beste Pizza und einen leckeren Schockoladen Kuchen, dass liessen wir uns natürlich nicht entgehen und genossen bei Sonnenschein das köstliche Mahl. Der Schockoladen Kuchen war übrigens wirklich lecker für den Nepalistandard aber gegen den Schweizer Schoggikueche natürlich nichts ;). Am Abend genossen wir die Hot Springs ca. 15 minuten von unserem Guesthouse in Jhinu. Oh wie toll das war und wie gut das tat.




8.Tag
Unser letzter Tag, zurück nach Pokhara es war super schön und eine tolle Erfahrung.
Das Wetter hat leider nicht immer mitgespielt aber es hätte auf jedenfall schlechter sein können.
Und wir durften doch ein paar Sonnenstunden geniessen.
Unsere treuen Wegbegleiter die Blutegel, erschreckten uns zum Schluss auch nicht mehr, ganz geschweige denn von den Spinnen und Käfern aber beste Freunde sind wir immer noch nicht.